Eintrag 86

Liebst Du mich (noch)?

Du sagst, du liebst den Regen,
aber du öffnest deinen Regenschirm
wenn es regnet.

Du sagst, du liebst die Sonne,
aber du suchst dir einen schattigen Fleck
wenn sie scheint.

Du sagst, du liebst den Wind,
aber du schließt die Fenster
wenn er weht.

Deshalb habe ich Angst,
als du sagtest
dass du mich auch liebst.

(anonym. türkisches Gedicht, „Korkuyorum“ [dt.:“Ich habe Angst“])

Wenn die Frage „Liebst Du mich (noch)?“ gestellt wird, sagt die Psychologin und Paartherapeutin Ursula Nuber, dann stehen dahinter eigentlich tiefere Fragen wie z.B. „Warum liebst Du mich?“, „Was liebst Du an mir?“ oder auch „Warum bist Du mit mir zusammen?“.
Für liebende Menschen – für uns und unsere Partner*innen also – ist es darum wichtig, wenn wir darauf eine gute Antwort, nein, nicht nur „hören“, sondern mit unserem ganzen Dasein erleben und empfinden dürfen.
Denn Antworten wie die Folgenden hat vermutlich jede*r schon einmal in der Hektik des Alltags zurückbekommen: „Na klar…!“, „Natürlich, sonst wäre ich ja jetzt nicht hier…“ oder sogar „Warum fragst Du, das weißt Du doch!“.
Solcherlei rasche „Beschwichtigungen“, die ja oft ohne viel Nachdenken erwidert werden, können heikel sein, denn wenn die fragende Person sich ihrer Sache tief im Inneren wirklich ganz sicher wäre, hätte sie höchstwahrscheinlich doch nicht gefragt…
Dies sieht auch Ursula Nuber so, die lange Jahre Chefredakteurin der Zeitschrift „Psychologie Heute“ war und sich als Praktikerin in ihren Büchern darüber hinaus mit Bindungsstilen in Partnerschaften und den Dynamiken in Langzeitbeziehungen auseinandersetzt.¹
Ihre wichtigsten Erkenntnisse kann ich hier auf diesem bLog für ethische Mehrfachbeziehungen sämtlich unterstreichen, da ihre Erscheinungen mir in den letzten Jahren auf meiner Reise durch die Sphären der Poly- und Oligoamory regelmäßig begegnet sind.
Zusätzlich habe ich allerdings festgestellt, daß Mehrfachbeziehungen offensichtlich die Fähigkeit haben, in Partnerschaftsdingen nicht nur wie ein Brennglas, sondern auch in gewisser Weise wie ein Zeitraffer zu wirken, so daß bestimmte Umstände in romantischen Mehrpersonenkonstellationen gelegentlich deutlicher – aber vor allem schneller – zu Tage treten, als es bei herkömmlichen Paarbeziehungen der Fall ist.

Interessanterweise ist eine der Stellgrößen, die zu der „Brennglaseigenschaft“ beitragen, gerade das Vorhandensein von mehreren Beziehungsbeteiligten, da diese Vielfalt in gewisser Weise für uns als Menschen – wie in meinem Eintrag 83 der Psychotherapeut Dr. Dietmar Hanisch sagt – ein „Stressor“ ist. Gleichzeitig wissen wir dank der modernen Stressforschung, daß „Stress an sich“ erst einmal keine Aussage darüber erlaubt, ob wir dies als anregend und positiv im Sinne von sg. „Eustress“ erleben – oder eben als überfordernd und belastend, so wie das Wort „Stress“ überwiegend im Alltagsgebrauch verwendet wird: als negativer „Distress“.
Die Stressforschung gibt damit zugleich eine Antwort auf die Frage, wie es sein kann, daß manche Menschen unter dem gleichen Stress über sich hinauswachsen und sogar zu altruistischen Akten für die Gemeinschaft fähig sind, während andere zu den berüchtigten „Hamstern“ und Eigenbrötlern werden, die nur noch das eigene Wohl und Überleben im Sinn haben.

In ihrem Buch „Sag mal, liebst du mich eigentlich noch?“¹ läßt die Autorin Ursula Nuber den schweizerischen Psychotherapeuten und Paarforscher Guy Bodenmann zu Wort kommen, der erklärt: »Unter [Di]Stress vernachlässigt man die Pflege der Liebe. Man nimmt sich zu wenig Zeit füreinander, wird unachtsam, verliert Positivität, ignoriert eigene Bedürfnisse und die der anderen. [Di]Stress macht egozentrisch, intolerant und dominant.«

Frau Nuber ergänzt jedoch, daß es eben in Beziehungsdingen hier nicht vorrangig um den „von außen“ generierten Stress geht, der die Beteiligten unter Druck setzt, sondern um den in der Beziehung „hausgemachten“, der wesentlich zersetzender sein kann – und letztendlich über Auflösung oder Bestand der Beziehung entscheidet.

Die beiden wesentlichsten Aspekte, die hierbei eine Rolle spielen, und die auch bei Frau Nuber allenthalben zu finden sind, lauten aus meiner Sicht:

1. Wertschätzung

Die wahrscheinlich häufigste Klage, die ich in zahlreichen persönlichen Gesprächen – aber auch immer wiederkehrend in den sozialen Netzwerken – hinsichtlich ungünstig verlaufender Mehrfachbeziehungen gehört habe, läßt sich auf die Wurzel „mangelnde Wertschätzung“ reduzieren. Das ist keine Kleinigkeit, sondern das Beziehungsgift Nr. 1 schlechthin, lautet mein Lieblingszitat auf diesem bLog doch:
»Intimität bzw. Nähe ist ein grundlegender Prozess, der so definiert wird, daß man sich darin von den Partnern verstanden, bestätigt und berücksichtigt fühlt, die sich der Tatsachen und Gefühle bewusst sind, die für das eigene Selbstverständnis von zentraler Bedeutung sind.
Zu dieser Empfindung tragen Vertrauen (die Erwartung, dass die Partner wichtige Bedürfnisse respektieren und erfüllen) und Akzeptanz (die Überzeugung, dass die Partner einen als die Person, die man ist, annehmen) bei.
Empathie ist dazu ebenfalls wichtig, weil sie Bewusstheit und Wertschätzung für das Kernselbst eines Partners signalisiert.
Gleichermaßen trägt Zuneigung zur wahrgenommenen Zugewandtheit der Partner bei – sogar unabhängig von Aufeinanderbezogenheit oder Einmütigkeit – nämlich genau wegen der wesentlichen Rolle des Wahrnehmens, daß man es aus deren Sicht wert ist und daher sehr sicher sein kann Liebe und Zuwendung von den Liebsten zu erleben.«²

Neben dem oben genannten, erst einmal „neutralen Stressors“ der Mehrpersonenkonstellation könnte es in Mehrfachbeziehungen möglicherweise ein Problem sein, daß wir die Verliebtheit bzw. Liebe darin als etwas zu selbstverständlich sehen, weil sie ja gerade von mehreren Seiten scheinbar so reichlich eingebracht wird. Dadurch ist die Verführung hoch, die „Erhaltung“ dieses gemeinsamen Schatzes vielleicht ebenfalls zu sehr als Selbstverständlichkeit anzusehen – und dadurch zu vernachlässigen.
Als Kennzeichen solcher Vernachlässigung identifiziert Psychologin Nuber fünf Punkte, die vermutlich jede*r, der*die*das jemals in Beziehung war, nachvollziehen kann:
Erstens die rasch nachlassende Wertschätzung für das oben zitierte „Kernselbst“ der anderen Beteiligten. Einander das Ego zu stärken und eben nicht als Selbstverständlichkeit – oder, wie der Schauspieler Anthony Hopkins es einmal formulierte, als bloße „Lebensdreingabe“ – behandelt zu werden ist eine der wichtigsten Säulen einer jeden Beziehung.
Zweitens nennt Frau Nuber die „fehlenden Gesten der Liebe“, womit sie keine Galadinner oder Traumurlaube meint, sondern die schlichten Zeichen der Verbundenheit; speziell die kleinen Rituale, die im Alltag Zusammenhalt symbolisieren.
Drittens bezeichnet sie mit „fehlendem Verständnis“ die Unwilligkeit zum Perspektivwechsel hin zu den berühmten „Mokassin der Anderen“, in deren Schuhe man sich gelegentlich stellen sollte. Gerade hier sei ein wichtiges Werkzeug verborgen, nicht nur Empathie zu üben (was nicht allen von uns leicht fällt), sondern vor allem erst einmal gerade nicht eigener Selbstbezogenheit zum Opfer zu fallen (!).
Als Viertes zählt sie „fehlenden Respekt“ auf, womit sie die unter Erstens erwähnte fehlende Wertschätzung dahingehend erweitert, daß innerhalb einer Beziehung oft sehr schnell Respektsgrenzen fallen gelassen werden, die man locker befreundeten oder gar fremden Personen gegenüber nie überschreiten würden, sowohl verbal z.B. als auch im Verhalten.
Dies mündet beim Punkt Fünftens in dem Ausdruck „zu viele Verletzungen“ die sich oft schon nach kurzer Zeit auf diese Weise zugefügt werden.

Auf diese Weise verflüchtigen sich in einer Beziehung möglicherweise bereits nach kurzer Zeit für die Beteiligten die ursprünglichen Gefühle von Geborgenheit, Vertrauen und Freundschaft, welche nun einem sich verdichtenden „psychischen Smog“ weichen (ein Konzept des australischen Psychotherapeuten Russ Harris). Dieses Phänomen beschreibt einen Zustand, in dem ich bereits etliche in Turbulenzen geratene Polyküle (auch meine eigenen!) erlebt habe: Ein verunsichertes und verzweifeltes Suchen nach echtem Kontakt, bei dem sich die Beteiligten aber in einem dichten Nebel aus Gedankenkarussellen, starren Haltungen und Verletzungsbefürchtung bewegen und so stattdessen immer öfter zusätzlich erneut schmerzhaft aufeinanderstoßen.
Infolge sinkt das Selbstwertgefühl zusätzlich, die Atmosphäre wandelt sich von einem Ort der Nähe zu einem Ort des Mißtrauens und die Isolation der Beteiligten schreitet fort.

Spätestens jetzt wird klar, wie die Frage „Liebst Du mich (noch)?“ ein Indikator dafür ist, daß beteiligte Personen mit sich hadern, ob sie in der Beziehung noch gesehen werden, ob sie noch wichtig sind – bzw. sogar ob sie noch „richtig“ sind.

Der Schlüssel an dieser Stelle ist, ob es den Beteiligten in einer (Mehrfach)Beziehung gelingt, für sich eine positive und stärkende Antwort auf die Frage zu finden, was denn ihre Identifikation mit der Gesamtbeziehung ausmacht:
Gemäß den drei Autoren meines zu Beginn dieses Abschnitts eingebrachten Zitats, Cohen, Underwood und Gottlieb², bedeuten Nähe und Intimität – also „sich als geliebt zu empfinden“, daß man Respekt erfährt, daß es eine Atmosphäre der Offenheit gibt, in der wir Resonanz erfahren für unsere Sorgen, Wünsche, Freuden und Ängste, wo wir umfassend „gehört“ werden.
Die Psychologin Ursula Nuber nennt auch hier fünf Punkte:
Erstens die diesem Abschnitt als Überschrift dienende Wertschätzung, in dem Sinne, daß es durchaus in jeder Beziehung wichtig ist und wichtig bleibt, warum jemand geliebt wird – und das diese Frage ebenso wenig banal wie jede ihrer möglichen Antworten ist. Ausschlaggebend ist, daß die Frage gestellt werden darf – noch mehr aber, daß sie immer mal wieder auch ohne ausgesprochen zu werden eine individuelle – eben auf das Kernselbst der anderen – zielende Antwort erfährt.
Zweitens, daß es dazu eben Aufmerksamkeit benötigt, die wirkliches und echtes Interesse signalisiert, wozu die berühmte wahrhafte und aktive Kommunikation von miteinander Sprechen und Zuhören stattfinden muß. Wir müssen erkennen wollen, wie es unseren Lieblingsmenschen geht – und wir möchten das für uns selbst doch auch, um uns als wahrgenommen zu empfinden.
Drittens, wie oben auch Cohen, Underwood und Gottlieb beschreiben, müssen wir uns gegenseitig in unseren Stärken unterstützen. Das mag wie ein schwaches Werkzeug klingen – ist es aber nicht, da genau dies unser Erleben garantiert, wenn wir unterstützt werden, daß wir so registrieren definitiv mehr als „nur eine Lebensdreingabe“ für den Spaß der anderen zu sein.
Viertens: Quasi als Erweiterung von Drittens nennt Frau Nuber „Solidarität“. Womit präzise die meiner Meinung nach wichtigsten (Mehrfach)Beziehungsqualitäten Verbindlichkeit, Berechenbarkeit und „sich sicher sein können“ gemeint sind. Dieser bLog würde ohne diese Werte keinen Sinn ergeben.
Fünftens und Letztens: Empathie, mit der Frau Nuber aber vor allem „emotionale Nähe“ bezeichnet und die sie mit dem Satz „Hier, bei Dir / bei Euch bin ich richtig.“ in Worte fasst.

2. Veränderung zulassen

Nächsten Monat wir das Oligoamory-Projekt fünf Jahre alt, Euer Oligotropos ist neulich 50 Jahre alt geworden…
Auf der Startseite dieses bLogs schrieb ich einst einige Zeilen über die Wahl des Oligoamory-Symbols aus Herz und Doppelspirale – aber über die Auswirkungen dieser Doppelspirale habe ich in meinen Einträgen bisher noch längst nicht so viel gesagt wie über die Auswirkungen des allgegenwärtigen Herzens. Die Doppelspirale die ich ja als Kennzeichen für Zeit und Endlichkeit gewählt habe, steht damit auch für Veränderung, der wir gemäß Ursula Nuber in unseren Beziehungen oft einen zu untergeordneten Stellen wert einräumen – falls überhaupt.
In einem Gespräch mit dem Journalisten Ben Kendal, der unter anderem der Einbecker Morgenpost sein Interview³ zur Verfügung stellte, erläutert die Psychologin, warum wir daher viel zu häufig noch mit einem wenig förderlichen, romantisch verbrämten, statischen Bild der anderen beteiligten Personen an unsere Beziehungen herangehen.
Dies kann nämlich einerseits dazu führen, daß wir bestimmte Charakterzüge einer Person, die wir zu Beginn einer Beziehung schätzen, irgendwann als nervtötende oder entwicklungshemmende Eigenheiten ablehnen. Berühmte Beispiele sind ja der „stille Fels in der Brandung“, der eines Tages als maulfauler Kommunikationsverweigerer wahrgenommen wird. Ebenso wie das Gegenstück des lebhaften „Social Animals“, dessen animierender Aktionismus und Extroversion mit der Zeit zu einem Zerrbild aus Unruhestifterin und Nervensäge zerrinnt.
Andererseits, und da benennt Frau Nuber doch eine – vielleicht von uns manchmal verdrängte – unumstößliche Tatsache: Menschen verändern sich ihr Leben lang – und sie verändern sich auch in ihren Beziehungen, womit sich demgemäß dann ebenfalls diese Beziehungen verändern.
Die Psychologin rät daher, danach zu streben sich in seinen Unterschiedlichkeiten anzunehmen und eben nicht mit „Rettungsphantasien“ oder „Bestandsforderungen“ darauf zu reagieren. Es sei wichtig, dahingehend die Erwartungen an die Beziehung zu überprüfen, denn Beziehungen müssten „sich bewegen dürfen“, um bestehen zu können.
Wörtlich sagt sie: »Nur weil wir jetzt glücklich sind, heißt das nicht, dass das immer so bleiben wird. Sie müssen damit rechnen, dass es Herausforderungen geben wird. […] Jeder Mensch muss sich darauf einstellen, dass sich Partnerinnen und Partner in einer Art und Weise entwickeln können, mit der er nie gerechnet hätte. […] Gleichzeitig zieht man in einer solchen Situation oft Bilanz: Möchte ich mit diesem Mann oder dieser Frau noch weitere Jahre leben?«
Auf den Untersuchungen der US-amerikanischen Psychologin Judith Wallerstein aufbauend, die in ihren Studien Langzeitbeziehungen erforschte, erklärt Ursula Nuber, daß „glückliche Beziehungen“ in der Lage sind, ihre Situation realistisch einzuschätzen, zwar von den „guten Zeiten“ zu schwärmen – aber auch „schlechte Zeiten“ zur Sprache zu bringen. Gerade diesen Beziehungen gelänge es, auch in schwierigen Zeiten festzuhalten und daran zu glauben, daß darin eine Entwicklungschance läge. „Glückliche Beziehungen“ würden ihr Beisammensein nie als „vollendetes Kunstwerk“ oder als selbstverständlich hinnehmen; Liebe sei ständig im Wandel und kein statisches Gebilde.
Frau Nuber resümiert, daß der Sinn einer Liebe also nicht das ist, was gesellschaftlich allgemein als „glücklich“ angepriesen wird, sondern vielmehr die gemeinsame Entwicklung der Beziehungsbeteiligten. Sei es den Beteiligten bewußt, daß der Sinn eines gemeinsamen Lebens darin läge, miteinander (auch manchmal unter Schmerzen) zu wachsen, könnten sie dadurch gestärkt jeder möglichen weiteren Hürde gegenübertreten.
Würde eine solche (Langzeit)Beziehung irgendwann einmal auf ihre Krisen zurückschauen, würden die Beteiligten nicht mehr wissen wollen „Sind wir noch glücklich?“, sondern „Ja!“ auf die Frage antworten, die da hieße „Hat unsere Beziehung noch einen Sinn?“. Denn dies sei die Frage, die mit hoher Wahrscheinlichkeit sinnvolle Anhaltspunkte fürs gemeinsame Weitermachen liefern würde.

Wenn die Sonne scheint.
Wenn der Wind weht.
Und solange die Liebe währt.



¹ Ursula Nuber: „Der Bindungseffekt – Wie frühe Erfahrungen unser Bindungsglück beinflussen und wie wir damit umgehen können“, Piper 2020 und „Sag mal liebst du mich eigentlich noch?“, Piper 2022

² S. Cohen, L.G. Underwood and B.H. Gottlieb in “Social support measurement and intervention“– A guide for health and social scientists“, Oxford University Press, 2000.
Erstmals bei mir Eintrag 14, aber auch Eintrag 46 (zur Selbsterkenntnis), Eintrag 62 (über Beziehungsfähigkeit) und Eintrag 71 (über Polyamorie).

³ aus Einbecker Morgenpost Kompakt, Mittwoch 8. Februar 2023 –„Vor allem zählt Wertschätzung“; von Ben Kendal

Danke an Rebecca Scholz auf Pixabay für das Foto!

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