Eintrag 70

Unbemerktes Leitmotiv*…

„Polyamorie ist nichts für mich. Wenn ich zwei Leute gleichzeitig enttäuschen möchte, dann fahre ich zu meinen Eltern.“
Diesen Satz las ich letzten Monat in einem Forum über unterschiedliche Beziehungsformen – und einen schrecklicheren Offenbarungseid angesichts der Einstellung gegenüber Mehrfachbeziehungen habe ich vermutlich noch nie zuvor gesehen.

Wobei „schrecklich“ natürlich wiederum eine höchst subjektive Wortwahl meinerseits ist. Ich hätte auch „erhellend“ oder „interessant“ schreiben können – denn gemäß dem „Vier-Seiten-Modell“ des deutschen Kommunikationspsychologens Friedemann Schulz von Thun enthält ja jede Botschaft eine Selbstoffenbarung, die in erster Linie etwas über die sprechende Person daselbst enthüllt.

Und damit ist die obige Aussage auch kontextuell sofort weit weniger haarsträubend, als sie auf den ersten Blick erscheinen mag. Vielmehr spricht sie einmal mehr Bände davon, wie sehr wir – mit Mehrfachbeziehungsmustern (oder auch nur Gedanken daran!) konfrontiert – uns sehr schnell in Emotionsräumen familiärer Konstellationen wiederfinden. Vor allem aber wohl, wenn wir dort in unserer Biographie Asymmetrien hinsichtlich Ansprüchen, Berechtigung, Vertrauen oder Zugehörigkeit erlebt haben.

Für ein Säugetier wie den Homo sapiens ist die eigene kleine Menschenhorde der urspünglichste und erste Lernraum in Bezug auf familiäre Beziehungen („familiar“ heißt ja auch im Englischen bis heute „bekannt/vertraut“). Und dabei geht es eben nicht allein nur um die Verortung des eigenen „Ichs“ in so einem Gefüge oder der Entwicklung von Individualität. Denn untrennbar damit verbunden nimmt ein aufwachsendes Wesen auch alle Dynamiken von Binnenbeziehungen IN einem solchen (Familien)Gefüge wahr, die sich nach und nach zu einem Repertoire eigener (möglicher) Rollen und Rollenreaktionsmuster formen.

Leider (gerade wenn es sich um negative Erfahrungen handelte) waren wir ja keine bloßen Zuschauer bei einem solchen Geschehen. Das vermeintliche Schauspiel ging uns oft buchstäblich zu nah. Und das eben nicht nur, wenn wir selbst direkt betroffen waren, z.B. durch einen ängstlichen, besitzergreifenden, abweisenden oder vermeidenden Bindungsstil unserer Eltern (siehe u.a. Eintrag 14). Ebenso oft hatten wir sicherlich einen eventuell unvermeidbar unangenehmen Platz in der ersten Reihe bei Dramen, die sich zwischen unseren Eltern darboten, zwischen etwaigen Geschwistern – und unseren Eltern – oder wir waren wieder direkt betroffen, wenn es um Resonanzen zwischen vorhandenen Geschwistern und uns ging.
Gerade in den Kleinfamilien, wie wir sie seit Beginn der modernen Zeit meistens gestalten, stellen sich daraus entspringende Konflikte oftmals – trotz möglicherweise mehrerer Beteiligte – als ein lediglich zweiseitiges Geschehen dar, bei dem es nicht selten doch um „Recht haben/behalten“ oder schlussendlich nur „ums Gewinnen“ ging (Letzteres auch gerne abgesichert durch eine Zuweisung von „Schuld“).

Ein solches „zweiseitiges“ Geschehen hat darüber hinaus später höchstwahrscheinlich auch noch all diejenigen Leser*innen mit in ihre monogamen Beziehungen begleitet (mich also ebenfalls), die nicht von Beginn an eine Mehrfachbeziehung aus mehreren gleich aufgestellten Partner*innen eingegangen sind [und bei dieser Gruppe möchte ich mich hier ein bißchen entschuldigen, weil ich in der Tat über deren Beziehungsgrundmuster aus eigener Nicht-Erfahrung nicht so viel beitragen kann].
Meiner Ansicht nach besteht die Verführung nachlässig abgemachter und unbewußt vollzogener Monogamie (und aus meiner Sicht betrifft dies über 90% aller monogamen Arrangements) sogar gerade darin, daß sie – durch die einzig gestattete Konzessionierung von nur zwei Beteiligten – im Konfliktfall „win-lose“-Situationen¹ begünstigt und dabei trotzdem fortgesetzte Funktionsfähigkeit sicherstellt. Sprich: Eine*r setzt durch – und eine*r steckt um des lieben Friedens willen (also um die Gesamterfüllung nicht aufs Spiel zu setzen) zurück.

Wenn ich heute demgemäß einen Satz lese, in dem jemand eine Mehrfachbeziehung mit der Beziehung zur eigenen Familie gleichsetzt, dann fällt mir sofort unwillkürlich das Bild des Familientischs mit einer zu knappen Tischdecke ein, wo von zwei Enden so daran gezogen wird, daß es darum geht, daß eine Partei ihre Tischseite hübsch zu bedecken sucht – auf Kosten einer anderen (ebenso am Tuch zerrenden) Partei, der das am Ende nicht gelingen soll und kann – und die dadurch in letzter Konsequenz auch noch dumm dastehen wird (gewissermaßen buchstäblich „entblößt“).

Speziell all jene Erfahrungen, bei denen wir uns selbst jemals in dieser Weise als „auf der Verliererseite“ wahrgenommen haben, haben so zu einer Art „inneren Registratur“ beigetragen, die die Psychologin Dr. Verena Kast in meinem Eifersuchts-Eintrag 36 „Ressentiment“ nennt. Noch einmal: „Ressentiment“ (aus französisch re-sentir) – ein wiederholtes Nacherleben einer verinnerlichten, generalisierten konflikthaften Erfahrung, die emotional betont und mit einem bestimmten Beziehungsthema verknüpft ist.²
Das Häßliche an „Ressentiments“ ist hierbei, daß sie in uns gewissermaßen eine Form von immerpräsenter „Gefühlskonserve“ bilden: Ich habe meine Eltern einmal enttäuscht als ich 17 war (vielleicht habe ich mich für einen andere Ausbildung entschieden als diese wollten und wurde nicht unterstützt), ich habe sie mit 25 enttäuscht (hochgezogene Augenbrauen bei der Wahl meines Wohnorts, es gab kaum Besuche) – und wenn ich morgen wieder hinfahre, enttäusche ich sie ganz sicherer mit irgendetwas erneut (auch wenn ich nun 48 bin und sie fast 80…).
Die Vorstellung, sich also in einer intimen Beziehung mit zwei (oder mehr) Personen zu befinden, kann dann ganz schnell als ähnlich belastend empfunden werden: Ich hätte dann ja (z.B.) zwei Lieblingsmenschen…, …bestimmt könnte ich es niemals beiden recht machen…, ….beide würden mir das auf ihre Art ganz sicher (negativ) zu verstehen geben…, …das ist etwas, was ich nicht spüren will.
Objektiv stehen die beiden Situationen weder zeitlich noch anlässlich miteinander in Verbindung. Unseren Ressentiments ist das aber egal, da unser Gehirn aufgrund ihrer „generalisierten“ (s.o) – also vereinfachten/schablonisierten – Natur mit ihnen unwillkürlich den Schauplatz wechseln kann.

Ressentiments bedienen sich also unserer Ängste in dem Sinne, daß sie „Wiedererlebensmomente“ heraufbeschwören, als wir „schon einmal“ eine (näherungsmäßig ähnliche) Niederlage oder Bloßstellung erlitten haben.

Wo wir bei Bloßstellung sind… Vor einigen Tagen hatte ich einen faszinierenden Traum, der mir gut zum heutigen Thema zu passen scheint.
In dem Traum befand ich mich nackt mit mehreren ebenso nackten Personen verschiedenerlei Geschlechts in einer Art übergroßen, wasserlosen Duschwanne (und nein, ich besuche weder Tantra- noch Bodyworkseminare 😉 ). Die anderen „Insassen“ der Duschwanne schienen miteinander bei irgendeiner Art von Tätigkeit beschäftigt – soviel war klar – aber ob dies bloß ein intensives Gespräch oder gar sexuelle Aktivität war spielte offenbar für den Traum keine Rolle, es blieb unbedeutsam verwischt. Ich indessen hatte an meiner Seite eine gleichfalls unbekleidete (und ganz und gar klar erkennbare) mir sympathische Gefährtin (eine Traumfigur, die keinerlei Ähnlichkeit zu einem Menschen hatte, den ich kenne). Wir wechselten einige Worte und beobachteten dabei die Personen uns gegenüber in der Duschwanne. Dadurch entwickelte sich rasch ein vertrauliches Verhältnis (ja, Träume sind schon was Tolles…) und wir rückten näher aneinander – Haut an Haut. Schließlich legte ich meinen Kopf auf ihren Arm, den sie auf dem Rand der Wanne ruhen ließ und schmiegte mich mehr und mehr an ihre Seite. Schließlich neigte meine Begleitung ihr hübsches Gesicht zu mir und begann mich ausgiebig zu küssen, was ich gerne erwiderte. Ein wirklich guter, sehr inniger Kuss übrigens, vom Typ „Gehirnbelohnung“.
Just in diesem vertieften Moment mußte ich plötzlich an meinen realen Lieblingsmenschen K. in der wirklichen Welt denken (und auch für den Traum war die Existenz von K. konsequent) und was diese denn bloß dazu sagen würde – und wie ich ihr das erklären müßte – und innerhalb von Zeitbruchteilen stapelten sich schon diverse Szenerien dazu in einem anderen Teil meines Kopfes. Was mein Gehirn dazu benutzte, den Traum mit diesem letzten Eindruck zu beenden – mir aber im Aufwachen noch den Selbstzweifel dazu zu spendieren, ob (und wie?) ich denn mit einem mehrfachen Begehrtwerden umgehen könne…
Für den Traum, mein Gehirn und meinen Geist waren weder Nacktheit oder die intime Situation irgendwie schambehaftet. Auch, daß ich wohl noch mit einer weiteren Partnerin zusammen war, die ebenfalls Teil eines Mehrfachbeziehungskontextes war, stellte – wenn überhaupt – nur den Aufhänger. Aber die Frage nach dem Aushalten des doppelten Begehrens durch zwei Menschen und meine (offenbar ungenügende!) Selbstwirksamkeit in diesem Zusammenhang, DAS hingegen… …erzeugte den eigentlichen Stress.

„Luxusprobleme…“, wird jetzt vielleicht die ein oder der andere denken. Für mich ist das aber kein Luxusproblem sondern ein echtes, weil ich mich in mir damit herumschlage, daß ich „nicht genüge“ (ein ganz beispielhaftes und sehr reales Familienressentiment meinerseits). Und in einem Mehrfachbeziehungskontext kann mich das z.B. in einem Moment teuer zu stehen kommen, wenn ich bloß beginne zu glauben, mich oder meine Hinwendung zu einem Partner rechtfertigen zu müssen.
Die meisten Menschen, die mit mir bereits in intimen Beziehungen gelebt haben, könnten demgemäß vermutlich voraussagen, daß ich mich wahrscheinlich in so einer Situation durch Verharren unter dem Radar oder Ausweichen/Ablenken (= Flucht) zu entziehen versuchen würde.
Sollte ich hingegen ernsthaft zu einer unvermeidlichen Stellungnahme gedrängt werden, bestünde hingegen – wenn ich da so in mich hineinhorche – die Gefahr, daß ich trotz all meiner oligoamoren Weisheit recht schnell unsachlich werden könnte (= Kampf).

Stress engt unsere Perspektive ein, nimmt uns Langmut und Optionen, auf die wir bei ruhigem Gemüt eventuell noch Zugriff gehabt hätten.
Der Coach und Paartherapeut Reinhardt Krätzig schreibt zu diesem Phänomen in seinem Buch „Mit dem Schlüssel der Psyche“ (erschienen 2020):
»Stress erlebt unser Gehirn als Beweis für eine vorhandene Gefahr. Gefahr meint jetzt wirkliche, vielleicht lebensbedrohliche Gefahr. Um der angemessen begegnen zu können, geschieht ein Umschalten in Kopf und Körper. Der sympathische Zweig des autonomen Nervensystems wird aktiviert, wir werden unruhig, fühlen uns unbehaglich und unsicher.
In diesem Zustand beschleunigt sich unsere Herzfrequenz, unser Atem ist kurz und flach. Wir scannen unsere Umgebung, gehen in den Kampf- oder Fluchtmodus. Jetzt erlebt man die Welt eher als einen gefährlichen Ort, an dem man sich vor Schaden schützen muß. Um zu überleben, müssen alle Sinne nach Außen gerichtet sein, das energiefressende und viel zu langsame Bewußtsein bekommt weniger Sauerstoff, wird also zurückgefahren und nur noch zur Sinnesverarbeitung benutzt. Man denkt nicht mehr darüber nach, was man tut, man macht nur noch. Als Bezugspunkt für das Handeln stehen jetzt nur noch die Erfahrungen zur Verfügung. Unter Stress sind dies die Erfahrungen aus anderen schwierigen, belastenden Situationen. Da dies schon ein Leben lang so geschieht, steht man plötzlich mit einem Bein in der Kindheit und hat als Bezugspunkt für das Gegenwartshandeln nur die damals als Antwort auf schwierige Momente entwickelten Verhaltensmuster.
Achtung! Dieses Geschehen läuft nicht nur bei großem, auffälligen und für jeden sichtbaren Stress ab. Auch bei ganz subtilem Stress, insbesondere dem, der entsteht, wenn das eigenen
Lebensthema berührt ist, passiert etwas Vergleichbares. Jeder hat es schon einmal erlebt, dass ein Partner ganz plötzlich in eine merkwürdige Stimmung verfällt. Meist war dann durch irgend etwas eine empfindliche Stelle der Psyche des Gegenübers berührt worden. Das löst sofort diesen Stressmodus aus, verbunden mit dem Rückgriff auf Bewältigungsmuster der Kindheit. Für einen Beobachter wirkt so etwas irritierend und unpassend, aber das läuft bei allen irgendwann so ab, auch bei Ihnen selbst.
Im Umgang mit derart belasteten Menschen – zum Beispiel einem Beziehungspartner, der gerade mit einem streitet – macht es in diesem Moment keinen Sinn, an dessen Bewusstsein beziehungsweise Vernunft zu appellieren und ihn vielleicht aufzufordern, sich doch mal zusammenzureißen. Da das Steuerpult der bewußten Führung aktuell unbesetzt ist – so lange das subjektive Leid anhält – kann auch niemand die Appelle und Aufforderungen umsetzen. Das wichtigste und stärkste Mittel zur Selbstregulierung (Bewußtheit) steht nicht zur Verfügung. Das hat auch nichts mit mangelndem Willen, Bequemlichkeit oder Faulheit zu tun. Auch die Frage nach der Intelligenz stellt sich hier nicht. Auch bei ausgesprochenen intelligenten Menschen läuft dasselbe ab, diese sind unter Stress genauso eingeschränkt wie weniger intelligente.«


Die von Krätzig so bezeichneten „Lebensthemen“ ließen sich seiner Meinung nach übrigens besonders gut bei einer dem auslösenden Anlaß extrem unangemessenen Reaktionen ermitteln: Welche verspürte Widerfahrnis also „läßt uns völlig aus der Haut fahren“, „macht uns total sauer“ oder „zieht uns den Boden unter den Füßen weg“ ?

In Eintrag 26 schreibe ich, daß genau genommen unsere Angst vor der Angst die Dinge noch bedrohlicher erscheinen läßt. „Von uns selbst ertappt“, schreibe ich da, „ein scheußliches Gefühl.“
Mein Traum oder vielmehr mein Unterbewußtsein hat mir für mich diesen Tatbestand noch einmal aufgedeckt. Schwierigkeiten im Umgang mit Begehren? Angst (Ansprüchen) nicht zu genügen? Im Wachzustand darauf angesprochen, würde ich das wohl bestreiten, denn so sehe ich mich eigentlich gar nicht. Aber mein Unterbewußtsein hat mir gezeigt, daß es da eben doch noch einen (wohl nicht so ganz kleinen) Teil gibt, der von mir so denkt.

In unseren heutigen selbstgewählten Beziehungen sind unsere Lieblingsmenschen und Partner*innen jedenfalls nicht unsere Eltern oder Geschwister von einst. Und damit ist es günstig, wenn wir uns in einem ruhigen Moment klar machen können, daß auch die einstige Zweidimensionalität längst zurückliegender Konflikte sich heute (hoffentlich) nicht mehr in ihrer damaligen Kleinlichkeit und Unerbittlichkeit von „Gewonnen“ und „Verloren“ darbieten wird.
Mit Wohlwollen und einer Portion Eigenhumor gegenüber uns selbst können wir dafür unsere „Lebensthemen“ herausfinden, z.B. in dem wir für uns selbst anschauen, wann manchmal unser „Steuerpult unbesetzt“ ist, mit uns kaum zu reden ist, weil uns gerade ein Ressentiment in eine alte Welt aus „wer nicht für mich ist, ist gegen mich“ hineinzieht (oder wir den inneren aufgewühlten Ozean mit der dritten Tafel XXL-Vollmilch zu glätten versuchen…).
Haben wir ein Lebensthema einmal entlarvt, stehen die Chance mit der Zeit immer besser, ihm seinen überbordenden Status als allesbeherrschendes (aber unbewußtes) „Leitmotiv“ unserer emotionalen Reaktion zu entziehen und es nach und nach zu einer nur noch gelegentlich schrill dazwischentönenden Clownshupe schrumpfen zu lassen.

Coach Krätzig hat übrigens auch noch einen „Positivtest“ zur Erforschung unserer Lebensthemen in petto: Er sagt, daß wir das, was uns selbst im Leben am meisten fehlt (bzw. gefehlt hat), häufig als Kompensation anderen angedeihen lassen. Ist das Fürsorge? Geborgenheit? Praktische Hilfe? Gemeinschaft? Loyalität? Ein jederzeit offenes Ohr? Oder…?
Ich bin gespannt, was ihr entdecken werdet!




* Leitmotiv: Ein mittlerweile gerne in Filmmusiken oder Game-Soundtracks eingesetztes Melodiehema, welches sich nahezu unbemerkt in unzähligen Variationen und Abwandlungen als unterliegendes Element durch den kompletten Musikscore des entsprechenden Werkes zieht.

¹ Die negativen Konsequenzen einer „win/lose-Situation“ (= Gewinner-Verlierer-Strategie: fehlende Bereitschaft von Konfliktparteien zu einer sachgerechten, rationalen Lösung von Konflikten. Eingesetzt werden Provokationen, Strafverhalten und Drohungen [Macht], in der Hoffnung, selbst als Sieger aus dem Konflikt hervorzugehen) spreche ich bereits kurz in Eintrag 26 an.

² Diese Formulierung wiederum stammt von dem Schweizer Psychiater und dem Begründer der analytischen Psychologie, Carl Gustav Jung.

Danke an Jonathan Sautter auf Pixabay für das Foto!